Ich wurde 1970 geboren und bin auf dem Land aufgewachsen, mittlerweile wohne ich mit meiner Frau zusammen in Berlin.  Schon früh hatte ich eine Kamera und hatte Freude am fotografieren. Während meiner Zeit bei der Volksmarine von 1988 bis 1990 wurde meine Kamera gemopst und ich verlor das Interesse daran. Einige Jahre später kaufte ich mir meine erste Pentax, danach dann eine Digitalkamera – die Optio A10 auch von Pentax. Aber erst 2014 mit dem Kauf meiner Sony A65, da stieg ich wieder richtig in die Fotografie ein. Sie begleitet uns immer auf unseren Wanderungen und Reisen. Häufig zieht es uns nach Skandinavien, ans Meer, in die Nähe von Nationalparks oder in die Natur vor unserer Haustür. Auch West- und Mitteleuropa haben wir besucht.

Wandern und fotografieren passt ganz gut zusammen. Ich bereite mich gut vor und weiß dann ungefähr was mich vor Ort erwarten könnte. Ein guter Wanderführer und gutes Kartenmaterial ist schon die halbe Miete. Bei einer Wanderung sollte man schon eine Stunde mehr wegen der Fotos einplanen. Das Licht ist häufig entscheidend für ein gutes Motiv. Über das Wetter sollte man sich ebenso informieren, auch Sonnenaufgang und Sonnenuntergang – dafür gibt es kostenlose Apps. Das Stativ nehme ich bei Aufnahmen in der Morgen- und Abendstimmung mit.

Viele Fotos entstehen im Landschafts- oder Makromodus, gegebenenfalls mache ich noch kleinere Einstellungen bei der Verschlusszeit, Blende, ISO oder Weißabgleich. Mit meinen Fotos versuche ich Momente und Emotionen einzufangen. Wenn man mir sagt, dass man beim Betrachten des Fotos genau da sein möchte, dass macht mich dann besonders froh.

Die Fotos werden von mir kaum nachbearbeitet, mal ein Begradigen oder geringe Korrekturen am Licht oder am Kontrast. Ich fotografiere im JPEG Format und nicht im RAW. Persönlich halte ich nichts von überzogener Bearbeitung am PC, wenn die Fotos dann eher einem Screenshot eines PC-Spiels ähneln. Meine Fotos sollen so natürlich wie möglich dargestellt werden.

Meine erste Ausstellung „Fernweh und Heimat“ in der Touristinfo Oranienburg lief acht Wochen, vom 22.09.2018 bis 22.11.2018. Ich war überwältigt von den vielen positiven Rückmeldungen. Eine zweite Ausstellung fand von Mitte Februar bis Ende März 2019 im Cafe „Genüsslich“ in Berlin-Pankow statt. Die letzte Ausstellung war mit 20 Bildern auf AluDibound 90×60 cm die Grösste und lief vom 05.06.2019 bis zum 31.10.2019 beim Cornelsen Verlag. Es war eine Gemeinschaftsarbeit mit der Fotografin Simone Ommert.

Sind Sie interessiert an einem Bild, vielleicht als Geschenk oder für Ihre eigenen vier Wände? Oder haben Sie Fragen zu den Bildern? Ich freue mich über Ihre E-Mail oder Ihren Anruf.

Dennis Egenolf